Lauf’ ich weg, läufst du hinterher.
Erschrickst mich zu tote.
In jeder Zeit.
Selbst an jedem Ort.
Es ist schrecklich. Mach dich hin fort.
(September 2013)
Hier findet ihr Gedichte, Texte und Bilder. – Alles was mein Kopf so ausspuckt.
Lauf’ ich weg, läufst du hinterher.
Erschrickst mich zu tote.
In jeder Zeit.
Selbst an jedem Ort.
Es ist schrecklich. Mach dich hin fort.
(September 2013)
Die Augen blicken in die Dunkelheit.
Ihre Gedanken fliegen hinfort.
Sie sagt kein einziges Wort.
Sie hat Augen wie ein Reh.
Alles tut ihr weh.
Ihre Gedanken sind im Morgen.
Sie hat zu viele Sorgen
Doch sie lebt im Gestern.
Das Blut ist plötzlich am plätschern.
Sie liebt das Rot
und ist schon halb tot
(Dezember 2013)
Zurückblicken soll ich nicht.
Und doch tue ich es wieder.
Kein Tag vergeht ohne.
Und doch lebe ich weiter.
Niemand lebt im Jetzt
Früher oder später.
Trifft sich doch jeder.
(September 2013)
Nachts, wenn die Sonne geht
und der Wind kühl weht,
sich keiner bewegt.
Der Mond scheint
und sie leise weint.
Die Sterne hell strahlen
und sie macht ihre Wahlen.
Der Regen laut fällt
und sie ihre Waffe hält.
Dann geschehen die Morde,
ganz ohne Worte.
(Dezember 2013)
Der Wind weht Sand
in meine Augen.
Jedoch sehe ich
die Schönheit der Sonne
im Meer sich spiegeln.
Die Wolken schweben,
im Lila des Abends.
Die Möwen setzen sich
auf ihren Pfahl –
zerstören die vertraute
EINSAMKEIT
(August 2014)
Eines Tages wirst du dich fragen:
Was habe ich in der Prüfung geantwortet.
Weil dir jetzt jeder sagt:
Das ist wichtig!
Doch es ist nicht wichtig,
denn auf der Straße
wird dich niemand fragen:
Sinussatz? Was ist das?
Sondern jemand fragt dich,
Ob du einen Kaffee trinken magst.
Und du wirst nicht wissen,
Wie du ihm,
ohne um den Hals zu fallen,
sagst
dass du nichts
lieber machen würdest.
Denn der Sinussatz war wichtiger.
Als die Antwort
auf den Sinn des Lebens.
(11.01.2015)